Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson

7_muskelentsp„Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet,
ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.“

(François VI. Duc de La Rochefoucauld · 1630 – 1680)

„Und was machst Du zur Entspannung?“ Lesen, Musik hören, Spazierengehen sind nur wenige der Aktivitäten, die dann aufgezählt werden. Da war Herr Jacobson ganz anderer Meinung: „Entspannung ist nicht einmal einfach Nichts-Tun, sondern die völlige Abwesenheit muskulären Tuns.“ Zahlreiche Messungen belegten ihm, dass ein vorher angespannter und plötzlich entspannter Muskel in einen niedrigeren Muskeltonus sinkt, als dies ohne Anspannung der Fall ist.

Wir bewegen uns oft falsch, darüber hinaus denken wir ständig: schätzen ein, um uns zu schützen und unsere Ziele zu erreichen. Zeitgleich laufen dabei im Hintergrund reflexartige Aktivitäten unserer Eingeweidemuskulatur. Ein Angstgefühl äußert sich dann z. B. als ein Engegefühl in der Speiseröhre. Die eigene Anspannung wahrnehmen lernen, hilft oft schon, sie abzubauen. Denn die Ursachen spannungsbedingter Erkrankungen liegen oft in verschiedenen Formen der Überanstrengung.

Ziel der Entspannung ist es auch, sich leichter an äußere Lebensumstände anpassen zu können. Nicht im Sinne von Resignation, sondern im Sinne der Unabhängigkeit und Kontrollgewinnung.

Im Workshop erfahren Sie in kurzer Zeit, ob  Ihnen diese  Entspannungstechnik zusagt.
Im Kurs trainieren Sie die Methode und genießen Ihre Entspannungszeit.
Bitte beachten Sie: Teilnehmer/innen mit psychischen Erkrankungen (z. B. Depression, Angststörung usw.) oder Schwangerschaft fragen bitte vor Teilnahme ihren Arzt.

Die Zeiten zu den aktuellen Kursen oder Vorträgen finden Sie auf der rechten Seite der Website.
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Auch eine Einzelberatung ist möglich.