Plötzlich Rentner/in – wenn wir uns neu (er)finden müssen

Wer ständig glücklich sein möchte, muß sich oft verändern.
(Konfuzius · 551 – 479 v. Chr.)

Und plötzlich ist er da, der Ruhestand. Eigentlich wunderbar: Zeit, die jetzt in Fülle, geradezu verschwenderisch zur Verfügung steht, niemand, dem man gerecht werden müsste – kaum im Leben hatten die meisten bisher einen Zustand, an dem sie so selbstbestimmt und unabhängig hätten handeln können. Nicht gut?

Wer schon immer selbstbestimmt gelebt hat, weil er z. B.  freiberuflich tätig war, empfindet den Übergang ins Rentenalter möglicherweise nicht so hart, weil erganz automatisch eigene Zukunftspläne schmiedet. Wer eher in Teilzeit gearbeitet hat, weiß, wie er die übrige Freizeit gestalten kann, auch hier ist der Übergang eher fließend. Und doch: das Rentenalter fordert ja nicht nur, einen neuen Lebensinhalt zu finden und selbständig Zeit zu gestalten – es bedeutet auch Verlust von Anerkennung, Verantwortung sowie sozialen Kontakten und lässt die Frage nach dem, was jetzt noch kommt, groß werden.

Im Workshop geht es weniger um die unzähligen Möglichkeiten, sich im Alter zu beschäftigen (aber auch die werden genannt) – es geht vielmehr darum, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse näher kennnenzulernen. Und vor allen Dingen darum, wie eigene Hemmnisse und Befürchtungen erkannt und abgebaut werden können.

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